DEFINITION VON FULL SIZE JEEP (FSJ)*
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Nicht alle großen Jeeps gelten als "Full Size Jeep", die Qualifikationen sind sogar recht spezifisch.
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Nach Angaben der International Full Size Jeep Association, ist ein "FSJ" jedes in Nordamerika hergestellte Fahrzeug mit dem Typenschild "Jeep", mit zwei oder vier Türen, mit Hinter- oder Allradantrieb, dessen Radstand nicht mehr als 3.353 mm (132 in) und nicht weniger als 2.769 mm (109 in) beträgt und dessen Spurbreite nicht mehr als 1.702 mm (67 in) und nicht weniger als 1.448 mm (57 in) beträgt. Diese Definition umfasst folgenden Modelle:
1963-1983 Jeep Wagoneer
1974-1983 Jeep Cherokee
1984-1992 Jeep Grand Wagoneer
1963-1971 Jeep-Gladiator
1972-1988 Jeep J-Serie
1967-1969 Jeep M-715/724/725/726/6217 militärische Versionen
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Der Jeep Wagoneer bzw. Grand Wagoneer genoss eine der längsten Produktionsserien aller Fahrzeuge. Der kraftvolle V8-Motor und die hohe Anhängelast machten den Grand Wagoneer bei seinen vielen Wiederholungskäufern beliebt und 1991 war er mit 29 Jahren das am längsten (in den USA hergestellte) produzierte Fahrzeug auf der gleichen Plattform. Die Modelle der Baujahre 1987-1991 gelten als "die besten der Rasse" und haben immer noch eine treue Anhängerschaft in einer erlesenen Gruppe. Die Grand Wagoneers der späten Baujahre mit geringer Laufleistung sind zu Sammlerstücken geworden, wobei einige Fahrzeuge über zwei Jahrzehnte, nachdem sie vom Fließband rollten, für mehr als ihren ursprünglichen Listenpreis verkauft wurden.
Im Modelljahr 1991 wurden insgesamt 1.560 SJ-Grand Wagoneers produziert. Die Besitzer hatten die Möglichkeit, eine Plakette "Final Edition Jeep Grand Wagoneer" auf dem Armaturenbrett anzubringen.
Der letzte produzierte Grand Wagoneer verließ das Chrysler-Montagewerk in Toledo am 21. Juni 1991.
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Der Gladiator, der 1962 für das Modelljahr 1963 eingeführt wurde, war ein konventionelles Body-on-Frame-Pickup-Design, das die grundlegende Rahmenarchitektur und die Frontpartie mit dem allradgetriebenen Kombi Jeep Wagoneer teilte.
Die Bezeichnungen lauteten J200 (Lkw mit kurzem Radstand bis Mitte 1965), J2000, J300 (Lkw mit langem Radstand bis Mitte 1967), J3000 und J4000, das erste Modell mit einem längeren Radstand von 131 Zoll (3.300 mm).
Gladiators waren als RWD und 4WD erhältlich und verfügten entweder über eine solide Vorderachse oder eine unabhängige Vorderradaufhängung mit optionalen Doppelhinterrädern.
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Der Name Gladiator wurde nach 1971 fallen gelassen, danach wurde die Linie einfach als Jeep-Pickup bezeichnet. Die Pickups wurden bis 1973 als J2000 und J4000 Modelle bezeichnet (die 3000er Serie wurde 1971 eingestellt), dann von 1974 bis 1988 als J10 und J20 Modelle.
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Der Kaiser Jeep M715 ist ein militärisches Fahrzeug mit amerikanischen Rädern, das auf dem zivilen Jeep Gladiator basiert. Im Jahre 1965 begann die Konstruktion und Entwicklung des M715. Die US-Regierung kaufte diese Lastwagen als Ersatz für den M37. Zwischen 1967 und 1969 wurden im Werk Toledo, Ohio, über 33.000 Lastwagen produziert. Die 6-Zylinder-Motoren mit obenliegenden Nockenwellen waren aufgrund mangelnder Kenntnisse über die Konstruktion der obenliegenden Nockenwelle und mangelnder Wartung nicht sehr zuverlässig. Sie wurden bis 1968 von zivilen Modellen abgekündigt. Die Lastwagen wurden durch die Baureihe Dodge M880 ersetzt.
M715-Varianten enthalten:
M715 - Fracht-/Truppentransporter
M724 - Fahrerhaus/Fahrgestell
M725 - Krankenwagen
M726 - Telefonwartung
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- 1966 Jeep Wagoneer
- 1972 Jeep Wagoneer
- 1976 Jeep Wagoneer
- 1979 Jeep Cherokee Wide Track
- 1991 Jeep Grand Wagoneer
- 1967 Jeep Gladiator J-2000
- 1974 Jeep J-10
- 1967 Kaiser M715